Wie nutzen wir generative KI-Sprachmodelle für gute Kollaboration?

Hier kommen fünf Orientierungen mit exemplarischen Einsatzszenarien zum Erkunden und Weiternutzen:

1. Fokus auf Materialien für Austausch statt nur zur Inhaltserstellung

Grundidee: KI-Tools sollten nicht nur für die Generierung von Inhalten genutzt werden, sondern auch dafür, den Austausch und die Zusammenarbeit zu fördern. Statt von lehrender Seite vorrangig für Lernende personalisierte Inhalte zu erstellen, sollten besser Methoden, Materialien und Tools entwickelt werden, die Diskussionen anregen, Verbindungen zwischen Menschen stärken und Lernende in Austausch untereinander bringen.

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2. Bestehendes Wissen nutzen statt immer neu generieren

Grundidee: Anstatt KI-Technologie primär zur Erstellung neuer Inhalte einzusetzen, sollte der Fokus darauf liegen, bestehendes Wissen zu analysieren, zu sortieren und sinnvoll zusammenzuführen. So wird aufeinander aufgebaut und Wissen wird für alle vorangebracht.

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3. KI als kreatives Werkzeug vor Automatisierung und Vereinfachung

Grundidee: KI-Technologie wird vielfach als Möglichkeit zur Vereinfachung und Automatisierung vermarktet. „Du musst jetzt nicht mehr selbst einen Projektbericht verfassen, eine Mail beantworten oder ein Protokoll schreiben – all das erledigt KI für dich!“ Während solche Möglichkeiten in vielen Bereichen sicherlich ihre Berechtigung haben, sind sie oft wenig förderlich für bessere Zusammenarbeit, weil die Informationsflut zunimmt, Menschen sich betrogen fühlen können und Misstrauen wächst. Hilfreicher ist deshalb ein Fokus auf KI-Nutzung als kreatives Werkzeug. In diesem Fall steht das eigene Anliegen im Vordergrund. KI-Technologie wird gezielt genutzt, um neue Perspektiven, Ideen und Möglichkeiten zu entwickeln.

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4. Soziale statt isolierte KI-Nutzung

Grundidee: Anstatt KI isoliert nur für sich zu nutzen und im schlimmsten Fall die KI-Nutzung zu vertuschen, sollte ein gemeinsamer Prozess stattfinden. Hierfür ist es wichtig, die KI-Nutzung proaktiv transparent zu machen und zu thematisieren. Auf diese Weise kann KI-Technologie nicht nur ein individuelles, sondern auch ein kollaboratives Werkzeug sein.

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5. Offenheit für neue Mensch-Maschine-Interaktionen statt Reproduktion

Grundidee: Mit KI-Technologie sollten wir nicht nur alte Arbeitsweisen reproduzieren, sondern auch neue Formen der Zusammenarbeit, des Lehrens und des Lernens ermöglichen. Dazu gehört eine experimentierfreudige Haltung, um innovative Interaktionsformen zwischen Mensch und Maschine zu entdecken.

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👉 Jetzt seid ihr dran!

Welche weiteren Ideen fallen euch ein?

Eure Überlegungen könnt ihr in diesem Mindwendel dokumentieren.