09 Uhr | 10 Uhr | 11 Uhr | Pause | 14 Uhr | 15 Uhr | 16 Uhr | 17 Uhr
Sessions
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex)
In dieser Brainstorming Session möchte ich – gemeinsam mit allen interessierten Fremdsprachenlehrkräften oder Schülerinnen und Schüler aller Schulformen – Ideen zum Einsatz von KI Tools im Fremdsprachenunterricht sammeln. Ich habe selbst ein paar Beispiele mit im Gepäck und eine vorstrukturierte Pinnwand, auf der wir Ideen sammeln und über die Session hinaus miteinander teilen können. Wichtig ist mir, dass wir sowohl auf die Perspektive von Lehrkräften, als auch auf die von Schülerinnen und Schüler blicken und Potenziale beleuchten. Ich bin Nina und Lehrerin für Französisch und Englisch in Aachen, wo ich auch Lehrerinnen ausbilde. Das Thema Unterrichtsentwicklung treibt mich besonders um.
In Fortbildungen an Schulen und an Seminaren versuche ich als Referentin neue Impulse und Ideen mit anderen zu teilen und gemeinsam Ideen zu entwickeln.
Bei Rückfragen findet ihr mich hier: @NinaBuecker (Twitter)#15-01: Brainstorming: KI im Fremdsprachenunterricht
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex via mobile.schule, Meeting ID: 2741 488 3665 Kennwort: 4553)
Wie funktioniert eigentlich ChatGPT?
In dieser Session gehen wir dieser Frage praktisch nach. In einem Live-Coding wird ein Large Language Model erstellt, das mithilfe von Markov Ketten "intelligent" Wörter würfelt. Dieses Prinzip steckt auch hinter ChatGPT.
Die praktische Umsetzung an einem kleinen Beispiel hilft den Teilnehmenden das Prinzip von ChatGPT auf einer intuitiven Ebene besser zu verstehen.
Programmiervorkenntnisse sind wünschenswert, aber nicht zwingend notwendig, um dieser Session folgen zu können.
Die Idee und Titel der Session basieren auf folgendem Blogartikel und YouTube-Video: https://blog.ephorie.de/create-texts-with-a-markov-chain-text-generator-and-what-this-has-to-do-with-chatgpt Marc Siemering. Studierter Informatiker und jetzt Informatik- und Mathelehrer als Quereinsteiger in Hamburg. Ich freue mich über eine Vernetzung bei Twitter @MarcSiemering. Webseite: mrsie.de/ueber-mich/#15-02: Wir würfeln Wörter! So funktioniert ChatGPT! (Intuition aus informatischer Sicht)
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (MS Teams | Besprechungs-ID: 377 143 981 391 | Passcode: t8cNjB)
Wie kann man ChatGPT sinnvoll und zielführend als Tool in der Unterstützung von Lernenden einsetzen? Ich sehe besonderes Potential im Bereich selbstregulierter und selbstgesteuerter Lernprozesse von einzelnen (erwachsenen) Lernenden aber auch in Lerngruppen, die gemeinsame Lernziele verfolgen.
Meine Session ist eine Challenge (kein Vortrag!), in der ich gerne gemeinsam mit allen Teilnehmenden 10 neue Methoden erarbeiten möchte, die man im Anschluss mit Lernenden ausprobieren kann. Mir geht es u.a. darum herauszufinden, wie zielführende und anregend Instruktionen für die Lernenden aussehen könnten und welche Voraussetzungen im Rahmen/Setting gegeben sein müssen, damit die Einbindung von ChatGPT erfolgreich sein kann. Manuel Illi, arbeitet als agiler Lerncoach, Scrum Master und Agile Coach bei QualityMinds GmbH. Er unterstützt Lernende bei ihren individuellen Lernzielen im betrieblichen Umfeld. Außerdem begleitet er Lern-Scrum-Teams bei selbstgesteuerten Lernreisen in neuen und kollaborativen Formaten.#15-03: 10 Methoden ChatGPT sinnvoll in selbstgesteuerten Lernprozessen einzubinden
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Maximal 25 Teilnehmende!
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (BigBlueButton - mit zusätzlichen Plugins)
Mit KI lassen sich nicht nur Lehrtexte schnell erstellen, sondern auch die Planungen für Unterrichtsstunden, Seminare, Trainings etc. Das wirft Fragen auf:
#15-04: KI für Lehrkräfte, Dozenten, Trainer: Ende der bezahlten Konzeptionsarbeit?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Ich möchte mit Euch diskutieren, wie wir KI als Dozenten, Trainer etc. möglichst sinnvoll einsetzen können, um z. B. Zeitaufwände zu reduzieren, aber trotzdem individuelle, zielgerechte und kundenorientierte Planungen, Texte etc. zu erstellen und Kunden davon zu überzeugen, diese Leistung zu bezahlen.
Ich bin Susanne Plaumann, selbstständige Online-Trainerin und Beraterin und bilde u. a. Blended-Learning-Designer und -Trainer aus. In diesem Zusammenhang erstelle ich nicht nur Seminarpläne, sondern auch komplette Lehrgangskonzepte.
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Zoom, Meeting-ID: 838 1635 0182 | Kenncode: 730734)
Nach einem kurzen Impuls würde ich gerne gemeinsam mit Kolleginnen und Kollegen der Frage nachgehen, was Chat GPT für Deutsch als Zweitsprache in der Erwachsenenbildung bedeutet. Werden sich die Lernziele in ihrer Gewichtung verschieben, wenn Lernende ihre schriftsprachliche Textproduktion an eine KI auslagern können oder wollen? Welche Meta Kompetenzen muss ich als Dozentin Lernenden vermitteln, damit sie eine KI bespielen und vor allem auch bewerten können? Sind KIs eine Chance, Mehrsprachigkeit konstruktiv in den Deutscherwerb oder in die Lernberatung einzubinden? Ich bin gespannt auf Eure Gdanken dazu und freue mich auf einen interessanten peer-to-peer-Austausch. Mein Name ist Christiane Carstensen. Ich bin seit 2006 im Bereich Deutsch als Zweitsprache in der Erwachsenenbildung tätig, zunächst als DaZ-Dozentin in verschiedenen Positionen und für unterschiedlichste Lernende, bis Ende Januar 23 als Geschäftsführerin des BVIB – Berufsverbandes für Integrations- und Berufssprachkurse e.V., ganz frisch als Co-Gründerin der Deutsch im Job GmbH.#15-05: Was bedeutet Chat GPT und Co. für DaZ in der Erwachsenenbildung?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex via mobile.schule, Meeting ID: 2740 393 1721 Kennwort: 2723)
Ich bin sehr gerne faul und gleichzeitig genervt von meiner und der Faulheit anderer. KI-Anwendungen allgemein und ChatGPT im Speziellen sehe ich ambivalent was unser gemeinschaftliches und individuelles Faulheitsverhalten angeht. Zum Einen super, dass man nervig und stupide arbeit besser automatisieren kann und so mehr Zeit zum Faulenzen hat. Zum Anderen problematisch, weil man weniger Energie aufwendet, um wirklich gute Sachen zu produzieren und sich nicht nur mit den ersten KI-Ergebnis zufrieden gibt.
Angeboten von: Benni. Irgendwo in den Sphären von politischer Bildung, Medienbildung, Fort- und Weiterbildung, sowie Jugendverbandsarbeit (#proudtobescout) unterwegs.#15-06: KI und Faulheit – Befürchtungen und Hoffnungen diskutieren
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Meine Perspektive ist geprägt davon, dass ich oft beobachte dass Kinder, Jugendliche, Erwachsene oft kognitiv wissen, was zu tun wäre (z.B. um jetzt herauszufinden, ob eine Desinformation vorliegt oder nicht), aber nicht die Zeit und Energie aufbringen können oder wollen, das Handlungswissen dann auch umzusetzen. Umgemünzt auf KI frage ich mich also, ob viel z.B. ChatGPT-Antworten nicht genauso übernehmen werden und eben nicht sinnvoll redigieren, erweitern, umformulieren etc.
Lasst uns gerne austauschen, diskutieren und liebend gerne auch (positiv) streiten über diese und andere Annahmen, Beobachtungen und Hypothesen rund ums Thema KI und Faulheit.
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex via mobile.schule, Meeting ID: 2741 177 9610 Kennwort: 7883)
Bei der bloßen Erwähnung von ChatGPT 3 und deepl.write bei meinen Grundschulkolleginnen und Kollegen hieß es: "Das geht uns doch gar nichts an. Damit haben wir doch nichts zu tun."
Moin,
mein Name ist Josef Schippers. Ich bin Grundschullehrer an der Achim-Bröger-Schule in Ratekau-Sereetz. Dort unterrichte ich leider gerade alles fachfremd. Bin interessiert an allem, was mit IT zu tun hat.#15-07: Kommt die Ki auch in der Grundschule an?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Ich sehe das anders. Ich sehe darin auch Möglichkeiten und nicht nur Risiken, insbesondere deepl.write zum Beispiel für den Einsatz im DAZ-Unterricht zu nutzen. Auch ChatGPT könnte als Beispielgeber für mehr oder weniger zutreffende Sachtexte oder auch lyrische Texte genutzt werden können. Ich würde gerne zusammen mit anderen Grundschulinteressierten ausloten, welche Möglichkeiten und auch Risiken gesehen werden.
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (MS Teams, Besprechungs-ID: 311 482 814 563, Passcode: tdjpUG)
Zwei Veröffentlichungen haben in den letzten Wochen die Wellen im Twitterlehrer:innenzimmer höher schlagen lassen: ChatGPT und das SWK-Gutachten mit „Empfehlungen zum Umgang mit dem konkreten Lehrkräftemangel“. In dieser Session soll es nicht um Bewertungen oder politische Einordnungen gehen, sondern darum, diese beiden sehr unterschiedlichen Themen zusammendenken: Welche Erfahrungen gibt es schon jetzt mit dem Einsatz von künstlicher Intelligenz? Kann KI dazu beitragen, Lehrkräfte von organisatorischen oder anderen Routine-Aufgaben zu entlasten (siehe SWK-Empfehlung zur Entlastung)? Kann KI vielleicht sogar an der ein oder anderen Stelle Schüler:innen beim Lernen begleiten (siehe SWK-Empfehlung zu Flexibilisierung und Selbstlernzeiten)? Aber auch: Welche weiteren Entwicklungen braucht es, damit KI tatsächlich im Schulalltag eingesetzt werden kann? Wo sind Grenzen von KI und an welcher Stelle ist menschliche Interaktion unverzichtbar? Was sind mögliche Gefahren?
Dr. Andreas Dammertz und Vincent Steinl arbeiten beide als Senior Experts im Fördergebiet Bildung der Robert Bosch Stiftung. Gemeinsam bieten sie diese Session an, weil sie sich für die Auswirkungen von KI auf die Gesellschaft und insbesondere den Bildungsbereich interessieren und sich aktuell mit der Frage beschäftigen, wie eine zivilgesellschaftliche Organisation die Entwicklung mitgestalten kann.
x #15-08: KI als Assistant Teacher?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Wir möchten gemeinsam mit euch bisherige Erfahrungen mit KI reflektieren, einen Blick auf mögliche Zukünfte werfen und überlegen, wie wir diese aus der Praxis heraus mitgestalten können.
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex via mobile.schule, Meeting ID: 2743 741 2676 Kennwort: 7026)
KI interessiert mich erst da so richtig, wo es um Sprache geht. #chatGPT hat jetzt den Durchbruch gebracht: Künftig werden Sprachmodelle als "Partner" für jede/n, der etwas wissen oder lernen will, genauso selbstverständlich sein wie das World Wide Web. In der Session geht es darum, erst einmal möglichst einfach zu beschreiben, was da überhaupt geschieht: ohne IT-spezialwissen, aber trotzdem nicht naiv. Ich bringe mit, was ich dazu bisher gefunden habe.
Martin Lindner: https://colearn.social/@martinlindner_wb (wb steht für "Weiterbildung")
Diese Session wird um 14 Uhr und um 15 Uhr angeboten.
#15-09: Sprach-KI: Was kann es, was kann es nicht, wie kann man es zum Lernen benutzen?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Zoom, Meeting-ID: 611 5702 6572, Passwort: 613537)
Keine Kritik: Entwicklungen sind, wie sie sind. Aber wohin mit der eigenen (Lern-)Geschichte? Lernen setzt tätige Auseinandersetzung mit der Sache selbst voraus, das ist anstrengend. KI befragen dagegen ist so herrlich einfach. Wie, so meine Frage, können wir mit Nutzung der KI-Mittel für die so wichtige eigene Anstrengung werben, motivieren? Eine Idee zu haben ist toll, mit fremden KI-Resultaten zu glänzen freudvoll vielleicht, aber da bleibt der Stachel: Ich allein kann das nicht! Was meint ihr, sehe ich das zu pessimistisch?
Matthias Althoff: Ich bin Lehrer für Philosophie, Mathematik und Informatik und arbeite zudem in der Lehrkräfteausbildung in NRW.#15-10: KI konstruktiv nutzen, ohne die eigene Kreativität zu verspielen?
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (Webex via mobile.schule, Meeting ID: 2741 066 0503 Kennwort: 7195)
Die gigantischen Sprachmodelle, die das Fundament der Sprachmodelle hinter KI-gestützten Tools wie ChatGPT ausmachen, basieren auf Petabytes von frei verfügbarem und frei lizenziertem Wissen aus dem Netz. Zugleich hat sich das Unternehmen OpenAI, das hinter ChatGPT steht, bereits vor einigen Jahren von einen reinen Non-Profit-Geschäftsmodell verabschiedet. Mit Investitionen in Milliardenhöhe und der Sicherung der exklusiven Nutzungsrechte des zugrundeliegenden Sprachmodells GPT-3 durch Microsoft wird auch immer deutlicher, in welche Richtung sich die Einbindung von ChatGPT in kommerzielle Dienste weiterentwickeln wird. Der Bildungsbereich ist dabei jenseits von der Hausaufgebenhilfe stark betroffen, von der automatisierten Erstellung von Lerninhalten bis zur Abstimmung von Plagiatserkennungssoftware auf KI-generiertes Material.
Die Session wird eingeführt von einem kurzen Input zu aktuellen kritischen Auseinandersetzungen mit dem Hype um ChatGPT, sowie zu alternativen Projekten und Ansätzen. In der Session soll die Frage diskutiert werden, wie sich Vertreter*innen im Bildungssystem jenseits der Rolle der Enduser*innen kritisch in Diskussionen zur aktuellen Entwicklung einbringen können. Welche Vorkenntnisse über die Funktionsweise sind hierfür erforderlich? Aber auch – idealistisch gedacht – welche zukünftigen Entwicklungen oder Alternativen wären im Sinne freien Wissens und freier Bildung erstrebenswert?
Mein Name ist Benjamin Eugster. Ich bin selbständiger Trainer und Berater in den Bereichen Bildungsdesign und Medienbildung. In meiner Arbeit mit digitalen Lerntechnologien im Bildungsbereich blicke ich mittlerweile auf eine über zehnjährige Erfahrung zurück. Weitere Informationen zu meinem Profil können einerseits auf meiner Website (https://eugster.cc/) entnommen werden, man findet mich aber auch im Fediverse (https://bildung.social/@eugster) und auf Twitter (https://twitter.com/BenjaminEugster).
#15-11: OpenAI und freies Wissen: Kritische Reflexion als Bildungsaufgabe
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung:
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (BigBlueButton via ColloCall)
Diese Session wird während des gesamten Ausbaldowercamps angeboten. Du kannst Dir einen oder mehrere Sessions-Slots aussuchen, in denen Du dazu kommen willst. Spätere Sessions bauen auf den vorherigen Sessions auf.
Die Session ist als Werkstatt angelegt: Alle Teilgebenden strukturieren und füllen gemeinsam diese Taskcards zu #LernenMitKI. Die Session ist somit offen für alle Menschen, …
Offene Werkstatt: Wir erstellen gemeinsam eine kollaborative Sammlung mit Materialien zu #LernenMitKI
Dokumentation: Link zur eingerichteten Taskcard für die Sammlung
Beschreibung:
Diese Session hat keine sessiongebende Person. Die Teilgebenden organisieren sich jeweils selbst.
Videokonferenzraum: Link zum Beitreten (BigBlueButton via Senfcall)
Hier können sich Menschen treffen, die sich ganz offen austauschen wollen und/ oder denen erst am Barcamp-Tag ein Thema einfällt, zu dem sie noch gerne mit anderen diskutieren wollen. Eine Joker-Session gibt es in jedem session-Slot. Wer mag, kommt dazu und redet mit 🙂 Diese Session hat keine sessiongebende Person. Die Teilgebenden organisieren sich jeweils selbst.Joker-Session
Dokumentation: Link zum Mitschreiben
Beschreibung: